Kaffee – ein Lebenselixir. In der Früh das Erste, das der Mensch braucht – vorzugsweise eine große Portion!
Südamerika, Afrika und Asien: Dort wächst der Rohstoff für den Kaffee, die Kaffeebohne. Bei uns wirds nix mit der Kaffeeplantage, auch wenn’s verlockend wär – viel zu kalt.
Oststeirischen Kaffee gibt es trotzdem, und heute, am Tag des Kaffees (ja, der wird wirklich begangen!), durften WIR OSTSTEIRER ihn verkosten. Die Genussvinothek Hütter in Ludersdorf lud dazu ein. Dort gibt es nicht nur Wein in allen Variationen, sondern seit Kurzem auch Kaffee, der in der hauseigenen Mini-Rösterei veredelt wird.
Das Kaffeerösten ist eine Wissenschaft für sich. Für wirklich feinen Kaffee werden die rohen Kaffeebohnen bei maximal 200 Grad schonend und langsam erhitzt. So sollen sich alle Aromen richtig entfalten – und das sind bei Kaffee noch mehr als bei Wein!
Im Gegensatz dazu wird “Supermarktkaffee” bei 600 bis 800 Grad für zwei bis fünf Minuten “schockgeröstet”. Das geht zu Lasten des Geschmacks, aber auch der Bekömmlichkeit, kostet aber weniger.
Bei der Trommelröstung hängt alles vom Gespür des Röstmeisters ab. Abweichende Temperatur oder ein paar Sekunden zu lang oder zu kurz in der Röstung wirken sich auf den Geschmack bereits aus. In der Genussvinothek Hütter ist darum die Kaffeeveredelung vom Rösten bis zur Verpackung Handarbeit.
Heute am Tag des Kaffees war das Kaffeekochen Chefsache. Christian Hütter stand höchstpersönlich an der Maschine und weihte in die Geheimnisse des Kaffees ein.
Deodato heißt der Kaffee vom Hütter, und es gibt ihn auch als bio&fair-Variante. Wer mehr über den oststeirischen Kaffee wissen will: Hier gehts lang.
Abschließend bleibt nur zu sagen: